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Formnext Asia Shenzhen ebnet den Weg für das nächste Jahrzehnt globalen Wachstums in der Additiven Fertigung

19.09.2025

Chinesische Unternehmen haben die vermeintlichen Grenzen des 3D-Drucks offenbar ignoriert – und skalieren nun rasant, mit Vorteilen, die weltweit spürbar sein werden.

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Text und Bilder: VoxelMatters

Was für eine Messe!

Formnext Asia Shenzhen 2025 war wirklich aufregend. Alle, mit denen wir gesprochen haben, waren begeistert – und selbst die Veranstalter hätten wohl kaum mit einem so positiven Ergebnis gerechnet. „Mission erfüllt!“, sagte Formnext-Direktor Sascha Wenzler. „Nach einer großartigen Formnext Asia Shenzhen 2025 […] geht es weiter mit der Formnext in Frankfurt.“ Er hat guten Grund zur Zufriedenheit: Die Messe zählte 265 Aussteller und begrüßte 20.715 Besucher (insgesamt 27.183 Zutritte), darunter 733 internationale Gäste. Das entspricht einem beeindruckenden Wachstum von 78 % gegenüber der vorherigen Ausgabe. Auch die Organisation der Veranstaltung war tadellos.

Innerhalb weniger Stunden herrschte reges Treiben in den Hallen, jede Konferenz war voll besetzt, und die Stände waren durchgehend gut besucht. Genauso sollte eine Messe für Additive Fertigung aussehen – ganz wie in den Anfangsjahren der Formnext in Frankfurt, als Mesago den Grundstein für ein Jahrzehnt rasanten Wachstums legte.

Vom Ausbau zur Überwindung von Grenzen

Dasselbe könnte sich nun in China abspielen – mit Auswirkungen auf die gesamte AM-Welt. Die erheblichen Investitionen chinesischer Unternehmen – in den Ausbau von Kapazitäten, die Erschließung neuer Anwendungen und die Einführung neuer Produkte – dürften die weltweite Verbreitung der Additiven Fertigung beschleunigen und auch westlichen Unternehmen zugutekommen.

Es ist eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung. Viele (wenn auch nicht alle) der Anwendungen, die wir auf der Formnext Asia Shenzhen gesehen haben, wurden ursprünglich von westlichen Unternehmen entwickelt – darunter Luft- und Raumfahrtteile, umfassende Prototypen- und Werkzeugfertigung im Automobilbereich, Sandformen, direkt 3D-gedruckte Schuhe und Spielzeuge. Zwar haben westliche Firmen diese Produkte zuerst entwickelt, doch chinesische Unternehmen skalieren sie nun auf ein Niveau, das westliche Anbieter selten erreichen konnten. Gleichzeitig entstehen in China neue Anwendungen: etwa BLTs Scharniere für Oppo- und Honor-Smartphones, Metallschuhformen sowie Drohnenkomponenten aus Metall und Polymer.
Dank Chinas günstiger Produktionskosten für Maschinen und Materialien ist die Additive Fertigung dieser Produkte zu einer wettbewerbsfähigen Technologie für die Massenproduktion geworden.

Offenbar haben chinesische Unternehmen die „Mitteilung“ über die Grenzen der AM-Technologie nie erhalten – oder sie bewusst ignoriert. Wie Vincent Yang, Geschäftsführer von BLT Shenzhen, erklärte, besteht ihr Ansatz darin, Hindernisse zu identifizieren und dann zu überwinden: „Innerhalb bestehender Grenzen zu arbeiten ist relativ einfach“, sagte Yang gegenüber VoxelMatters. „Aber unser Ziel ist es, diese Grenzen zu durchbrechen, damit die Branche in eine neue Ära eintreten kann. Das ist unsere Rolle: Wir analysieren einen Markt, identifizieren potenzielle Anwendungen für den 3D-Druck und bestimmen dann, was nötig ist, um Additive Fertigung einzusetzen – sei es durch Anpassung von Lieferketten, Geschäftsstrategien, durch gezielte Investitionen oder Preisgestaltung. Mit all diesen Faktoren im Blick beginnen wir, eine Lösung zu entwickeln.“ Für BLT, ein Unternehmen, das Hardware, Materialien und Dienstleistungen einzigartig integriert, ist dieser ganzheitliche Ansatz besonders gut umsetzbar.

Was du säst, das wirst du ernten

China ist heute zweifellos der am schnellsten wachsende AM-Markt – und wird es wohl auch in naher Zukunft bleiben. Doch paradoxerweise stellen die westlichen Märkte nach wie vor die größte Umsatzchance dar. Laut dem aktuellen Marktbericht von VoxelMatters erreichte der globale AM-Markt (inklusive Hardware, Materialien und Dienstleistungen) im Jahr 2024 ein Volumen von 12,2 Milliarden US-Dollar, was einem jährlichen Wachstum von 18,7 % entspricht. Der asiatisch-pazifische Raum (vor allem China) wuchs um 27,3 % auf 3,7 Milliarden US-Dollar, doch EMEA und Nordamerika machten zusammen immer noch 8,5 Milliarden US-Dollar aus – also 70 % des Gesamtmarkts, trotz geringerer Wachstumsraten.

Das ist einer der Gründe, warum chinesische Unternehmen zunehmend auf internationales Wachstum setzen – und gleichzeitig einem intensiven Wettbewerb im Inland gegenüberstehen. Im Bereich Metall-LPBF wird der Markt zunehmend dichter.

Beispiel: Han’s Laser – bislang kaum bekannt im AM-Bereich – ist nun mit einem der größten Messestände vertreten, in kurzer Distanz zu seinem repräsentativen Unternehmenssitz in Shenzhen. Daneben fordern Polymer-AM-Unternehmen wie UnionTech und Kings 3D die etablierten Anbieter BLT, HBD und Farsoon heraus.
Neue Akteure treten im Bereich Metall-AM auf, mit Technologien wie PBF, Binder Jetting, Laser DED und WAAM (Enigma könnte hier ebenfalls eine Rolle spielen). Auch HP steigt ein – dazu später mehr.

Alle diese Unternehmen sehen ein offenes Spiel, aus dem neue Gewinner hervorgehen können. Im Bereich Polymer-AM ist der Markt stärker konsolidiert, mit führenden Unternehmen wie UnionTech, Kings 3D, Farsoon und TPM3D, sowie mehreren aufstrebenden Playern. Innovationen florieren, gleichzeitig erkunden Unternehmen neue Wege zur Skalierung: Massenproduktion von 3D-gedrucktem Schuhwerk, Polsterungen für Rucksäcke, Kissen und sogar Matratzen, sowie riesige 3D-Drucker-Farmen mit Tausenden – teils Hunderttausenden – kostengünstigen FFF-Maschinen verändern die Landschaft. Deutsche Unternehmen wie OECHSLER und Zellerfeld haben diese Vision vorangetrieben und führen weiterhin im Premiumsegment.
Doch chinesische Firmen wie Pollypolymer, Creality und eSun öffnen den Markt für eine breitere Zielgruppe, senken die Preise und schaffen neue Markteintritte.

Der Preis wird in den kommenden zehn Jahren ein entscheidender Faktor für die AM-Branche sein – und chinesische Unternehmen sind sich dessen bewusst. Sie wissen, dass sie in Europa und, sofern Zölle es zulassen, auch in den USA über den Preis einen Wettbewerbsvorteil haben werden (oder durch die Produktion vor Ort). So oder so: Die Material- und Teilekosten dürften deutlich sinken. Diese Preisanpassungen könnten genau das sein, was die westlichen Märkte brauchen, um die Begeisterung für AM neu zu entfachen – ein Enthusiasmus, der beiden Seiten zugutekommt, sofern westliche Unternehmen weiterhin innovativ bleiben. Denn wie Branchenstimmen seit Jahren sagen: Damit AM skalieren kann, müssen Hardware-, Material- und Teilekosten sinken.

Fokus auf Innovation

Dieser preisgetriebene Wettbewerb betrifft jedoch nur bestimmte Produkte. Anspruchsvollste AM-Anwendungen im Premium-Segment werden weiterhin erfolgreich sein. Hierbei ist es falsch anzunehmen, dass alle Innovationen aus dem Westen kommen. Auf der Formnext Asia Shenzhen wurden Spitzentechnologien präsentiert:
Addireen demonstrierte eine der fortschrittlichsten Methoden zum 3D-Druck von Kupfer und anderen reflektierenden Materialien – und stellte ein neues 4-Laser-System vor.
Prismlab zeigte keramischen 3D-Druck mit einer mikrometergenauen Präzision, wie wir sie noch nie zuvor gesehen hatten. Pollypolymer erreichte eine bisher unerreichte Effizienz beim TPU-Gitterdruck mittels DLP-Technologie. Gleichzeitig stellte CNPC Powders neue Materialien vor, darunter Scalmalloy (als exklusiver Vertriebspartner von APWORKS in China) und flammenhemmendes, 3D-druckbares Magnesium – eine Innovation, die bislang von keinem anderen auf den Markt gebracht wurde.

Eine weitere bedeutende, aber noch unterschätzte Innovation kommt aus dem Bereich der Digitalisierungsplattformen und 3D-Modellerstellung. Die KI revolutioniert diesen Bereich in nie dagewesener Geschwindigkeit. Die Scanner von Revopoint und Creality erfassen Objekte mit hoher Genauigkeit, doch die Online-App Tripo 3D von Vast AI ist ein echter Gamechanger: In Sekundenschnelle erzeugt sie hochwertige, 3D-druckbare Modelle aus 2D-Bildern – im STL-Format und sogar in vollfarbigem 3MF – und ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung dieser Modelle.

Das Geschäft von Vast ist aufgeteilt zwischen Videospielentwicklern und -spielern sowie Anwendern aus dem 3D-Druckbereich. Die API ist bereits in Plattformen von Bambu Lab, Creality und Anycubic integriert – und das ist erst der Anfang. Als Nutzer dieser Technologie (siehe mein 3D-Modell-Shop auf Thangs) kann ich bestätigen: Ihr zukünftiges Potenzial für Anwendungen und die Verbreitung im 3D-Druck ist überwältigend.

Welche Einblicke bietet die Formnext Asia Shenzhen in die chinesische AM-Branche? Schauen wir genauer hin.

Einblicke in Polymer-, Metall- und Keramiktechnologien von der Formnext Asia Shenzhen

Über die Stadt Shenzhen: Das Messegelände war spektakulär – weitläufig, modern und beeindruckend, wie so vieles in dieser Region (besonders der Flughafen). Der Verkehr war eine Herausforderung, doch mit Didi (dem chinesischen Pendant zu Uber) war die Fortbewegung erschwinglich und komfortabel. Etwa 75–85 % der Fahrzeuge sind elektrisch – erkennbar an grünen Kennzeichen, während Verbrennerfahrzeuge blaue Nummernschilder tragen. Interessanterweise waren die meisten blauen Kennzeichen an westlichen Automarken zu sehen. Chinesische Elektrofahrzeuge scheinen die Welt ebenso stark zu verändern wie chinesische 3D-Drucker. Die Greater Bay Area ist riesig, und obwohl die Entfernungen beachtlich sind, herrscht überall eine lebendige und positive Stimmung. Besucher müssen sich an chinesische Apps wie WeChat und Alipay gewöhnen und wahrscheinlich eine Übersetzungs-App nutzen – damit ist man um eine wertvolle Erfahrung reicher.

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Die Messe belegte eine der 18 großen Hallen des Shenzhen International Fair – etwa ein Drittel der Größe der Formnext in Frankfurt und damit vergleichbar mit den frühen Jahren der deutschen Veranstaltung. Die meisten Messestände waren ansprechend konzipiert, übersichtlich und mit laufenden Maschinen ausgestattet – darunter auch einige, die mit Zucker druckten! Traditionelle Marktführer wie BLT, Kings 3D, HBD, UnionTech und Farsoon präsentierten ihr Angebot sowohl im Metall- als auch im Polymerbereich. Der klare Fokus lag dieses Jahr jedoch auf dem Thema Schuhe – von Metallformen bis hin zu direkt 3D-gedruckten Schuhen. Schuhe wurden an vielen Ständen ausgestellt, und viele Besucher trugen sie sogar selbst.

Auch der Bereich mit 3D-Drucker-Farmen war beeindruckend: eine Vielzahl von 3D-gedruckten Produkten, hochwertig verpackt, mit Creality als führendem Anbieter – unterstützt von Filamentherstellern wie eSun, Kexcelled und SUNLU sowie lokalen Vorreitern wie Infinitri 3D.

Im Bereich des Polymer-Drucks stach TPM3D als schnell wachsender Anbieter mit klarem Fokus auf SLS und dessen vielfältige Anwendungen hervor. (Ja, sie druckten auch ihre eigene Version des Wilson-Basketballs. Zwar nicht NBA-tauglich wie die Wilson-EOS-Zusammenarbeit, aber er funktionierte gut – und dank Skaleneffekten könnten die Produktionskosten unter 1000 RMB liegen, also etwa 100 US-Dollar.) Kings 3D und UnionTech liefern sich weiterhin ein enges Rennen um die SLA-Vorherrschaft, bieten aber auch andere Technologien an.

Das in Shenzhen ansässige Unternehmen Bambu Lab stellte nicht aus, wodurch Creality als unangefochtener Marktführer im Desktop-3D-Druck auftrat – Elegoo lag deutlich zurück (gemessen an der Standgröße). Creality präsentierte Fortschritte in der Material Extrusion, von vollfarbigem Desktop-Druck bis hin zu groß angelegten Druckerfarmen, einschließlich eines Pellet-basierten Desktop-Druckers aus dem Piocreat-Geschäftsbereich. Elegoos Fokus lag hingegen stark auf dem Druck von Harzen – mit Druckern, die beeindruckende Qualität zu sehr niedrigen Kosten liefern. Bei den Materiallieferanten etablierten sich eSun und der Newcomer Kexcelled als führende Anbieter von Filamenten und Harzen. Auch Ecocity Biomaterials sorgte für Aufmerksamkeit und positionierte sich als direkter Konkurrent zu NatureWorks’ INGEO im chinesischen PLA-Markt – mit einer jährlichen Produktionsmenge von 60.000 Tonnen, die auf 150.000 Tonnen steigen soll. Etwa 20 % davon sind für 3D-Druck-Filamente vorgesehen – ein beeindruckendes Volumen.

Creality’s neue 3D-Drucker
Creality’s neue 3D-Drucker
Und die speziell für 3D-Druckerfarmen ausgelegte Lösung.
Und die speziell für 3D-Druckerfarmen ausgelegte Lösung.
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Es gibt viel zu sehen
PLA wird stark nachgefragt
PLA wird stark nachgefragt
Mit vielen interessanten, lokalen Playern
Mit vielen interessanten, lokalen Playern
Ergänzt durch Materialien wie TPU (von Kexcelled)
Ergänzt durch Materialien wie TPU (von Kexcelled)

In der Metallindustrie bleiben die wichtigsten Akteure BLT, HBD und Farsoon, während UnionTech und Kings 3D als herausragende Wettbewerber gelten. Farsoon und BLT, beide börsennotierte Unternehmen, erzielen jeweils etwa die Hälfte des Umsatzes von Branchengrößen wie Stratasys, 3D Systems und EOS – obwohl ihre Marktkapitalisierung deutlich höher liegt. (Besonders interessant hierbei: Stratasys und 3D Systems sind nur am Rande im Metall-AM-Bereich aktiv, während sich BLT ausschließlich auf Metall konzentriert.) Die Umsätze von HBD sind weniger transparent, doch laut Rodgers Ma, Vice President für das Auslandsgeschäft und Geschäftsführer für Europa, wurden bereits 1.000 Metall-Drucker verkauft, davon etwa 25 % ins Ausland. Ein entscheidender Wegbereiter in diesem Bereich ist die Verfügbarkeit von Metallpulvern. CNPC Powders hat sich als führender Anbieter in China etabliert und expandiert mit Nachdruck ins Ausland. Das Unternehmen verfügt bereits über ein Lager und Büros in Deutschland, weiteres Wachstum ist geplant. Das Management machte deutlich, dass es nicht nur über den Preis, sondern auch durch ein breites Materialangebot und eine erhebliche Atomisierungskapazität konkurrieren will.

HBDs Vice President für das Auslandsgeschäft und Geschäftsführer für Europa Rodgers Ma
HBDs Vice President für das Auslandsgeschäft und Geschäftsführer für Europa Rodgers Ma
Hua Zhao, Leiter des Geschäftsbereichs Greater China Market, Personalization & 3D Printing bei HP, erklärte, dass das Unternehmen China gezielt und mit Nachdruck ins Visier nimmt – sowohl für die Verbreitung der MJF-Technologie als auch, möglicherweise noch stärker, für die Einführung der Metal Jet-Technologie.
Hua Zhao, Leiter des Geschäftsbereichs Greater China Market, Personalization & 3D Printing bei HP

Hua Zhao, Leiter des Geschäftsbereichs Greater China Market, Personalization & 3D Printing bei HP, erklärte, dass das Unternehmen China gezielt und mit Nachdruck ins Visier nimmt – sowohl für die Verbreitung der MJF-Technologie als auch, möglicherweise noch stärker, für die Einführung der Metal Jet-Technologie.

Und dann ist da noch HP – das Unternehmen, das seine Flagge fest in China verankert. Auf der Messe sprachen wir mit Hua Zhao, Leiter des Geschäftsbereichs Greater China Market, Personalization & 3D Printing bei HP, der China als wichtigen Wachstumsmotor besonders für die Metall-Binder-Jetting-Technologie sieht. HP bleibt zuversichtlich und verweist auf seine besondere Expertise im Binder Jetting und auch im MJF-Verfahren als Wettbewerbsvorteil.

Keramik ist ein weiterer lebhafter Bereich, der sich auf der Formnext Asia Shenzhen widerspiegelt. Chinesische Unternehmen bieten das gesamte Spektrum an, von technischer Keramik bis hin zu Sand. Firmen wie 10Dim und Prismlab treiben Technologien voran, die von sehr großen bis hin zu mikroskopisch kleinen keramischen Stereolithografie-Verfahren reichen, und bereiten sich darauf vor, im nächsten Jahr auf der CeramTec in München auszustellen. CH Leading entwickelt ein großformatiges Sand-Binder-Jetting, während Unternehmen wie Foshan CeraPI weiterhin den heimischen Markt bedienen und die wachsende lokale Nachfrage adressieren.

In diesem Artikel wurden nur einige der wichtigsten Unternehmen erwähnt, mit denen wir in Kontakt getreten sind, doch die Messe hatte noch viel mehr zu bieten. Von EASYMFGs (und anderen Anbietern) Metall-Binder-Jetting über erschwingliche Desktop-SLS-Systeme (übrigens hat Formlabs gerade ein neues Büro in Shenzhen eröffnet) bis hin zu innovativen Material Extrusions- und Stereolithografie-Produkten – alles deutet auf eine größere Messe im nächsten Jahr hin.

Bis dahin (oder bis zur Formnext Frankfurt) haben wir Ihnen noch eine Auswahl an Fotos von interessanten Entdeckungen auf der Messe zusammengestellt:

Conference_Formnext_Asia_Shenzhen_2025_IMG_8691-2
Formnext_Asia_Shenzhen_2025_IMG_8857-2
IMG_8648
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Shoes_Formnext_Asia_Shenzhen_2025_IMG_8712s
WAAM_Enigma_Formnext_Asia_Shenzhen_2025_IMG_8672

Weitere Informationen

Link zum Original-Artikel, erschienen am 29.08.2025: https://www.voxelmatters.com/formnext-asia-shenzhen-sets-the-stage-for-the-next-decade-of-global-am-growth/ 

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