04.03.2022
Auf der Welle der digitalen, cloudbasierten Produktion bewegt sich das Start-up Wematter, das auf der Formnext seinen SLS-Drucker Gravity 2022 vorstellte. Viel Aufmerksamkeit erhielt das junge schwedische Unternehmen, nicht nur allein wegen der Hardware, sondern auch für sein ausgeklügeltes Ökosystem einschließlich Material und Software, das „super einfach funktioniert“, wie Gründer und CEO Robert Kniola berichtet. „Man muss nur auf den Knopf drücken.“
Kniola hatte als Student das Unternehmen gegründet, das mithilfe von Investments schnell wuchs: Inzwischen arbeiten für das Unternehmen rund 30 Beschäftigte. Seit 2019 werden die ersten Drucker ausgeliefert, mittlerweile sind laut Kniola rund 100 Maschinen auf dem Markt, die über ein Mietmodell bezogen werden können.
Natürlich hat das junge Unternehmen auch an das Thema Nachhaltigkeit gedacht: 3D-Drucker für den Ausbildungsbereich sind zu deutlich reduzierten Raten zu haben, außerdem können Schulen und Universitäten die Pulver verwenden, deren Recycling nicht mehr die Ansprüche der Produktion erfüllt.
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- Additive Fertigung