04.06.2024
Wie sich Dank 3D-Druck ein echter Mehrwert für die Zerspanung von harten Metallen erzielen lässt, zeigt die Ceratizit Group. Das Luxemburgische Unternehmen hat ein 3D-gedrucktes Frässystem entwickelt und verspricht damit eine um bis zu 60 Prozent bessere Standzeit als herkömmliche Standardwerkzeuge
Mit dem Wendeplattenfrässystem MaxiMill – 211-DC richtet sich Ceratizit, ein weltweit agierender Spezialist unter anderem für Zerspanung und Sintering, an Unternehmen, die hochwertigen Titanbauteile und Superlegierungen zerspanen. Die Herausforderung bei der Bearbeitung dieser zähen Werkstoffe sei eine bestmögliche Kühlung mit Emulsion.
Laut Ceratizit liefert der additiv gefertigte Fräsergrundkörper des MaxiMill – 211-DC „das Potential, um die erforderliche Komplexität der Freiflächenkühlung zu gestalten“. Dafür sorgen zahlreiche Kühlkanäle innerhalb des Werkzeugkörpers. So lassen sich geometrische und funktionelle Eigenschaften optimal kombinieren: Düsenposition und eine auf die Kühlung abgestimmte Plattengeometrie, die für eine durchgängige Kühlmittelbenetzung der WSP-Schneidfläche sorgt.
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- Werkzeug- und Formenbau