Überspringen
Zurück

Gastartikel 3D Adept

Downloaden Sie die Ausgabe September/Oktober des 3D ADEPT Mag

Text und Bilder: 3D Adept. 04.11.2024

Sind Sie mit der „Job-to-be-done“-Theorie vertraut? Diese Innovationstheorie basiert auf dem wirtschaftlichen Prinzip, dass Menschen Produkte und Dienstleistungen kaufen, um bestimmte „Jobs“ zu erledigen. Das bedeutet, sie unterstützen sie bei der Erfüllung von Aufgaben, dem Erreichen von Zielen und Vorgaben, der Lösung und Vermeidung von Problemen und beim Fortschritt in ihrem Leben.

 

Text und Bilder: 3D Adept. 04.11.2024
Diese Ausgabe wird exklusiv auf der Formnext 2024 in Halle 12.1, D81, verteilt. Bilder: 3D Adept.

Das bedeutet, dass wir ein Produkt (im Sinne einer „Lösung“), das wir kaufen, im Grunde „anstellen“, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Erfüllt es den Job gut, werden wir es wahrscheinlich erneut wählen, wenn wir dieselbe Aufgabe wieder zu bewältigen haben. Wenn es unsere Erwartungen jedoch nicht erfüllt, „entlassen“ wir es und suchen nach einer besseren Option. Interessanterweise lässt sich diese Theorie auf nahezu alles anwenden.

Während es für Anbieter von AM-Technologien offensichtlich ist, diese Theorie der Innovation anzuwenden, haben wir versucht zu verstehen, wie dies für AM-Nutzer aussehen könnte. Im militärischen Bereich beispielsweise, wo der Einsatz von AM-Anwendungen aus naheliegenden Gründen immer schwer zu diskutieren war, stellt sich heraus, dass die meisten Unternehmen in diesem Bereich den Einsatz von AM auf ein oder zwei Anwendungen beschränkt haben – vor allem auf Ersatzteile.

In dieser Ausgabe des 3D ADEPT Mag zeigen die Geschichten von Pratt & Whitney sowie Airbus Helicopters, wie sie weitere „Jobs-to-be-done“ gefunden haben, um die technologischen Vorteile von AM im militärischen Bereich zu nutzen.

Diese Berichte und weitere Dossiers zielen darauf ab, Ihnen eine einzige Frage zu beantworten: Welche Aufgaben soll AM für Sie erledigen?

Exklusive Features

  • Dossier | Was sind die wichtigsten Leistungsindikatoren für die (Metall-) AM-Produktion?
    Da sich der Fokus zunehmend auf hochvolumige Anwendungen wie die Massenanpassung und die Herstellung von Standardteilen verlagert, können Produktionsverluste aufgrund von Prozessvariabilität und ineffizienter Maschinennutzung häufige Anliegen sein – was AM-Nutzer dazu veranlasst, sich eine Millionenfrage zu stellen: Was sind die wichtigsten Leistungsindikatoren für eine „gute“ (metallische) AM-Produktion? Mit Einblicken von AIM3D GmbH, Nikon AM Synergy Inc. und Titomic.

  • Software | Ermöglicht Ihre Software die Produktion?
    Während wir uns auf die Formnext 2024 vorbereiten, können wir uns kaum daran erinnern, dass AM-Nutzer, die mit AM produzieren wollen, im vergangenen Jahr auf der Formnext 2023 Softwareanbietern ständig dieselbe Frage stellten: „Ermöglicht Ihre Software die Produktion?“ – Eine schwierige, aber entscheidende Frage, wenn man bedenkt, dass die AM-Softwarelandschaft komplex ist und oft nicht gut verstanden wird. Mit Beiträgen von trinckle GmbH, Phase3D, Formware und dem Lehrstuhl für Digitale Additive Fertigung (DAP) der RWTH Aachen University.

  • Technische Keramiken: Aktuelle Fortschritte & Einschränkungen im Multi-Material-3D-Druck
    In der breiten Palette der Fertigungstechniken, die existieren, bietet der Multi-Material-3D-Druck die Möglichkeit, mehrere Materialkomponenten einzubringen, ohne dass ein komplizierter Prozess oder teure Werkzeuge erforderlich sind. Die Frage ist: Welche AM-Prozesse im Bereich des keramischen 3D-Drucks sind bereit, marktreife Anwendungen zu liefern? An diesem Dossier beteiligten sich Dr. Uwe Scheithauer, Gruppenleiter Additive und Hybride Fertigung am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS, Stefan Waldner von D3-AM GmbH (einem Spin-off der Durst Group) sowie das Team von 3DCeram.

  • AM Shapers | Pratt & Whitney auf dem evolutionären Weg zur Entwicklung militärischer Triebwerke mit Additiver Fertigung
    Viele Militärflugzeuge, insbesondere Jäger, benötigen Triebwerke mit erheblichen Unterschieden zu denen kommerzieller Flugzeuge. Sie fliegen unterschiedliche Flugprofile und übernehmen verschiedene Aufgaben. Diese Unterschiede führen dazu, dass Triebwerkshersteller kontinuierlich Prioritäten und Ressourcen auf Fertigungsebene neu bewerten. Interessanterweise bleibt die Additive Fertigung eine bevorzugte Technologie, da sie unterschiedliche Zwecke erfüllt. Ein Gespräch mit Jesse Boyer von Pratt & Whitney beleuchtet diese Zwecke.

  • Frank Rethmann über Airbus Helicopters‘ AM-Reise: „Seit 2017 haben wir über 13.500 Wellen [mithilfe von Titan-3D-Druck] produziert.“
    Um bei der Verteidigung eines Landes aus der Luft konstant eine ernstzunehmende Kraft zu sein, müssen Hubschrauberhersteller auch technologisch an der Spitze bleiben. Ein Gespräch mit Frank Rethmann gibt Einblicke, wie dieser Weg für Airbus Helicopters aussieht.

  • Interview des Monats | Einblicke in Arkemas ESG- und Nachhaltigkeitsreise in der Additiven Fertigung
    Im vergangenen Jahr, in der Nachhaltigkeitsausgabe des 3D ADEPT Mag, haben wir darauf hingewiesen, dass Nachhaltigkeit Hand in Hand mit ESG geht – einem Rahmenwerk, das zur Bewertung der Geschäftspraktiken und -leistung eines Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit und ethische Fragen verwendet wird. Während alle Anbieter von AM-Lösungen betroffen sind, gehören Materialhersteller zu den ersten Unternehmen, die diesen Weg eingeschlagen haben – aus naheliegenden Gründen. In der Shortlist der Materialhersteller, die diesen Weg eingeschlagen haben, befindet sich Arkema.

  • Fokus | Schritt in Richtung Industrialisierung mit keramischem 3D-Druck von 3DCeram
    „Besser, schneller, günstiger.“ Drei Worte, die jeder Hersteller verwenden möchte, wenn er seine Produktion in industriellem Maßstab qualifiziert – unabhängig von den verwendeten Additive Manufacturing-Prozessen. Das Streben nach Industrialisierung scheint bei bestimmten AM-Technologien offensichtlich, während andere nicht immer die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. In der breiten Palette von AM-Prozessen, die an Popularität gewinnen, beleuchtet ein Gespräch mit 3DCeram die Möglichkeiten, die die Stereolithographie (SLA) bietet, um die Produktion im industriellen Maßstab zu erreichen.
     

Exklusive Einblicke

  • Solukon zeigt neue Dimensionen des Entpulverns mit seinem SFM-AT1500-S-System
  • ECKART TLS erweitert sein Metallpulverportfolio für die Additive Fertigung
  • Neue Entwicklungen in 3D-Druck-Polymeren: Eingekapselte Rußpartikel für das selektive Lasersintern

Event | Formnext 2024

Innovationen, Trends und Potenziale der Additiven Fertigung

Laden Sie hier das digitale Magazin herunter.

Tags

  • Formnext News
  • Dienstleistungen
  • Aus- und Weiterbildung
  • Marktberichte und Studien