
Cirp ist ein führender 3D-Druck-Dienstleister in Süddeutschland. Das Familienunternehmen feierte 2024 sein 30-jähriges Jubiläum und widmet sich seit der Gründung als „Partner für Kunststoffteile ab Stückzahl 1“ der Additiven Fertigung und dem Rapid Tooling und Spritzgießen. Der Maschinenpark umfasst dazu über 25 industrielle AM-Fertigungsanlagen. SLA-, Polyjet-, SLS- und FDM-Anlagen sind jeweils mit unterschiedlich großen Bauräumen und einer breiten Materialauswahl vertreten. Wegen der großen Technologievielfalt wird die individuelle Beratung bei cirp großgeschrieben. Kunden profitieren vom jahrzehntelangen Erfahrungsreichtum des 70-köpfigen Teams.
Oft lassen sich besondere Werkstoffanforderungen oder Stückzahlen von 50 – 10.000 Teilen besser und sicherer im Spritzguß realisieren. Hierzu hat cirp eine eigene Prozesskette aufgebaut, Abläufe und Lösungen sehr stark standardisiert. Auf sieben modernen vollelektrischen Spritzgießmaschinen mit bis zu 450 to Schließkraft verbleibt jeweils ein Stammwerkzeug. Kunden- und bauteilspezifisch fertigt cirp nur Werkzeugeinsätze. Der gesamte Prozess erfolgt unter einem Dach: Von der Werkzeugkonstruktion über die Programmierung bis zur Zerspannung von hochfestem Aluminium auf vier Bearbeitungszentren mit 3 und 5 Achsen. Das erlaubt Rekordlieferzeiten vom Auftrag bis zum ersten Los der im Serienmaterial gefertigten Bauteile: 2-3 Wochen sind Standard. Wenn „es brennt“, kann cirp auch in weniger als einer Woche helfen.
Breites Kundenspektrum
cirp beliefert viele Branchen. Im Großraum Stuttgart liegt ein besonderer Fokus auf der Automobilindustrie und ihren Zulieferern. Mit deren Anforderungen ist cirp über die Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen und beliefert inzwischen auch zahlreiche andere Branchen: Maschinenbau, Robotik, Investitionsgüter, Elektroindustrie, weiße Ware, Batterietechnik, Luftfahrt, Zweiradindustrie, Medizintechnik, Architektur und Möbel. Dabei reicht das vielfältige Kundenspektrum vom Start-up und freien Designern über viele Mittelständler bis zu namhaften Dax-Konzernen.
Auch an exotischen Anfragen hat das cirp Team seine Freude. Etwa wenn es um Museumsexponate oder Pokale für besondere Wettbewerbe geht. Dann wird neben der Kompetenz bei Fertigung und Material mehr gefordert: Datenspezialisten bereiten Scan-Daten auf, unterstützen bei der fertigungsgerechten Konstruktion und stehen als Sparringspartner für die Gestaltung zur Seite. Auf die sorgfältige Veredelung additiv gefertigter Teile wird besonders Wert gelegt: Schleifen, Polieren, Färben, Lackieren und Montieren sind bei einem großen Teil der Projekte gefordert. Besonders hoch ist Anspruch bei transparenten Teilen – einer ausgeprägten Stärke von cirp.
Die Grenzen von AM aktiv verschieben
In Heimsheim gibt man sich mit dem Stand der Technik nicht zufrieden. Ein eigenes Forschungsteam beteiligt sich an Innovationen und versucht, die Grenzen von AM bei Prozess, Material und Anwendung aktiv zu verschieben. Die regelmäßige Beteiligung an geförderten Forschungskooperationen zeigt sich auch jedes Jahr an den Exponaten von cirp auf der Formnext: Eigene Software zur Latticegenerierung, Industrie 4.0 gestützter SLS-Prozess und Pulvermanagement, Organphantome für Chirurgie Training, 3D-gedruckte Freiformlinsen u.v.m. erstaunen und begeistern die Besucher.
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cirp GmbH
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