03.09.2024
Visionware3D, ein in Sydney ansässiger Anbieter von 3D-Druck-Software, stellt die Z-Engine vor, eine Softwareplattform, die die Entwicklung von 3D-Druckern rationalisieren soll.
Die Z-Engine ist eine modulare Steuerungssoftware für 3D-Drucker, die laut Visionware3D den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Entwicklung von 3D-Druckern drastisch reduziert. Sie bietet „Out-of-the-Box“-Unterstützung für den 3D-Druck-Workflow und ist mit einer Vielzahl von Druckern kompatibel, von preisgünstigen Privatmodellen bis hin zu High-End-Industriemaschinen.
Wie Visionware3D mitteilt, eignet sich die Z-Engine sowohl für Unternehmen, die neue 3D-Drucker entwickeln, als auch für etablierte Unternehmen, die sich von veraltetem Code lösen und spezifische Funktionen hinzufügen wollen.
Bislang war die Entwicklung eines 3D-Druckers ein komplexes und teures Unterfangen. Unternehmen stehen vor komplexen technischen Herausforderungen, da sie Software- und Hardware-Elemente wie Bewegungssteuerung, Slicing und Benutzerschnittstellen entwickeln und integrieren müssen. Die Z-Engine beseitigt diese Hürden und ist dabei plattformunabhängig (läuft sowohl auf Windows als auch auf verschiedenen Linux-basierten Embedded-Systemen und bietet APIs, die mit C/C++ und anderen Sprachen kompatibel sind). Außerdem unterstützt die Engine mehrere Drucktechnologien, darunter FDM, SLA, SLS, Inkjet, DLP und MSLA.
Die Software der Z-Engine umfasst den Z-Slicer, eine Bewegungssteuerung, eine E/A-Verwaltung sowie optionale Module wie Projektionssystemschnittstellen (DLP und MSLA), Strahlsystemschnittstellen (Inkjet) und Z-Inspection (integriertes Inspektionssystem).
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- Design und Produktentwicklung
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