03.09.2024
Die University of South Australia (UniSA) hat eine neue Advanced Manufacturing Facility in Adelaide eröffnet und vier Raumfahrtforschungsprojekte bekannt gegeben, bei denen auch die Additive Fertigung eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt haben die Projekte mehr als 18 Mio. australische US Dollar an Barmitteln erhalten.
Die Einrichtung wird die Industrie mit der Additiven Fertigung von Metallen für Raumfahrtstrukturen unterstützen und unter anderem sechs GE-Arcam- (jetzt Colibrium Additive) EBM-Anlagen beherbergen. Darauf können unter anderem Titan- und Nickellegierungen, die für Raumfahrttechnologie entscheidend sind, 3D-gedruckt werden.
Die stellvertretende Premierministerin Susan Close eröffnete offiziell das 3D-Druck-Zentrum, das sich bei VPG Innovation der Stärke-AMG-Gruppe im Camden Park von Adelaide befindet. „Mit dem Übergang von einer ressourcenintensiven Fertigung zu forschungsintensiveren und energieeffizienteren Prozessen werden wir mehr hochwertige Produkte herstellen“, sagte Close. „Die 3D-Drucktechnologie ermöglicht die schnelle Herstellung maßgeschneiderter Teile und anderer Weltrauminfrastruktur, was Zeit und Kosten sparen kann.“
Im Rahmen der ersten vier UniSA-Projekte sollen unter anderem Raumfahrtkomponenten additiv gefertigt und neuartige Materialien für optische Komponenten und Satellitenbaugruppen hergestellt werden.
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