Materialise hat sein neues Dentalmodul für Magics vorgestellt. Diese Ergänzung der Magics-Software wurde entwickelt, damit Dentallabore ihren 3D-Druckvorbereitungsworkflow für zahnmedizinische Anwendungen vollständig optimieren und automatisieren können.
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung der Zahnmedizin bietet das Dentalmodul den Dentallaboren die Werkzeuge, die sie für einen skalierbaren 3D-Druckprozess benötigen. „Der 3D-Druck hat sich in der Zahnmedizin fest etabliert“, sagt Volker Schillen, Market Innovation Manager bei Materialise. „Heute haben viele Dentallabore ihre eigenen Drucker und stellen täglich individuelle Teile für die Zahnrestauration her. Im nächsten Schritt geht es darum, den Arbeitsablauf zu optimieren, die für die manuelle Vorbereitung des Drucks benötigte Zeit zu reduzieren. Mit automatisierten Werkzeugen können Zahnärzte diese Zeit für andere wertvolle Aufgaben nutzen, z. B. für Gespräche mit Patienten.“
Das neue Dentalmodul ist ein Add-on zur bekannten Magics-Softwareplattform. Magics bietet eine Reihe von branchenführenden Funktionen, mit denen Benutzer ihre 3D-Dateien vor dem Druck einfach und flexibel korrigieren, reparieren und bearbeiten können. Dieses vielseitige Software-Tool wird nun für Dentalanwender durch das Dentalmodul erweitert, das eine automatische Druckvorbereitung für gängige 3D-gedruckte Dentalanwendungen wie Kronen, Brücken und Teilbasen bietet.
Nach dem Hochladen zahnmedizinischer CAD-Daten auf die Plattform klickt der Anwender einfach auf eine Schaltfläche, und die Software automatisiert alle erforderlichen Druckvorbereitungsschritte wie Beschriftung, Verschachtelung und Erzeugung von Stützstrukturen. Das Modul bietet auch eine erweiterte Kontrolle über die Verarbeitungsschritte durch anpassbare Verarbeitungsprofile.
WEITERE INFORMATIONEN UNTER:
Materialise auf der Formnext 2021:
Halle 12.1, Stand E139
Tags
- Digitalisierung
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