Mit dem neuen „Bauteil Assistenten“ können geeignete Materialien und Technologien für jedes 3D-Druck Produkt anhand von Eigenschaften ausgewählt werden. Zudem werden die Funktionalitäten zur Bestellung von Teilen für komplexe Projekte ausgebaut und die elektronische Kommunikation vereinfacht. Das Aussehen und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform wurden grundlegend überarbeitet. Um die Integration in ERP-Systeme und andere Softwarelösungen zu vereinfachen, ist nun eine Public-API-Schnittstelle verfügbar.
Jellypipe vernetzt Unternehmen und bringt auf einer inhouse entwickelten E-Commerce-Plattform Kunden, Unternehmen aus dem Mittelstand und Print-Partner zusammen. Auf der Plattform stehen 13 Technologien und über 100 Materialen zur Auswahl, um 3D-gedruckte Bauteile zu bestellen. Unternehmen aus dem Mittelstand, die z. B. in der Auftragsfertigung tätig sind, erhalten einen E-Shop auf der Plattform und können ihren Kunden additiv gefertigte Bauteile zur Verfügung stellen.
Das Unternehmen wurde 2017 in der Schweiz gegründet. Die Plattform und der Jellypipe-Service werden inzwischen im gesamten DACH-Raum, in Frankreich, den Benelux-Staaten und England angeboten. Zurzeit bieten 93 Solution-Partner ihren Kunden den 3D-Druck über die Plattform an. Die Print-Partner werden von Jellypipe sorgfältig ausgewählt und regelmäßig auditiert. Den Partnern steht ein Jellypipe-Support-Team mit Maschinenbauingenieuren für die Beratung rund um Beschaffung und Konstruktion von 3D-Druck zur Verfügung. Jellypipe übernimmt zudem Prozesse wie Logistik und Rechnungsstellung und vereinfacht die Zusammenarbeit für alle Beteiligten.
Tags
- Digitalisierung
- Additive Fertigung