Mit „De-Risking“ die Industrie transformieren

Jedes Unternehmen ist ein Labor für Wertschöpfung und verfügt über ein immaterielles Erbe in Form von Talenten, das es zu nutzen gilt. Die regionale Behörde bietet zusammen mit der regionalen Industrie- und Handelskammer ein maßgeschneidertes Konzept an, um die Integration und den Einsatz von 3D-Drucktechnologien durch Fertigungsunternehmen zu beschleunigen: Die „Additive Manufacturing Journey“ ermöglicht einen schnelleren und gezielteren Einsatz dieser Technologien durch industriele KMU, indem sie ihre eigenen Projekte unter der individuellen Anleitung eines zertifizierten Experten vor Ort absichern und außerdem Managern und Mitarbeitern die Schulungen anbieten, die sie benötigen, um die Technologien zu verstehen und die Vorteile und den Nutzen zu erfassen. In nur wenigen Wochen entwickelt sich im Unternehmen dank dieses „De-Risking“-Prozesses aus der Idee ein Projekt.

Die „Additive Manufacturing Journey“ soll verschiedene Ziele erreichen, die die produktive Wettbewerbsfähigkeit auf regionaler Ebene unterstützen: aktuelle Informationen über Herausforderungen, Grenzen und den Reifegrad dieser Technologien in Bezug auf Anwendungen und Verwendungszwecke, Bereitstellung von Mitteln zur Ausbildung und Kompetenzerweiterung sowie Verbindung der Menschen mit den verfügbaren F&E-Ergebnissen. Die Region investiert auch in Forschung, Studien und Demonstrationswerkzeuge, um allen Akteuren zu helfen, die in die Additive Fertigung einsteigen wollen.