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Partnerland Frankreich – unsere Partner: Initiative 3D

Das Netzwerk für die additive Metallfertigung in der Region Auvergne-Rhône-Alpes

09.09.2022

Initiative 3D ist ein Kompetenz- und Ressourcennetz für die additive Metallfertigung in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die von der Region unterstützte Initiative 3D vereint die Ressourcen von mehr als 120 Beschäftigten aus technischen Zentren und Technologieplattformen (CETIM, CEA, IPC, CTIF, Manutech, ID Pro, AFPMA) sowie aus Hochschul- und Forschungseinrichtungen (Mines de Saint-Étienne, École Centrale de Lyon – ENISE, Grenoble INP, INSA Lyon, Sigma Clermont, ECAM Lyon) unter der Schirmherrschaft des Wettbewerbsclusters CIMES.

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Bild: Initiative 3D
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Initiative 3D führt Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durch und investiert in neue Ausrüstungen. Sie verfügt über Technologieplattformen, die die gesamte Wertschöpfungskette der additiven Metallfertigung abdecken. Initiative 3D bietet den Herstellern eine Reihe von additiven Fertigungsverfahren (Pulverschmelzen, Drahtschmelzen, nichtschmelzende Technologien), die durch Konstruktionsplattformen, die Fähigkeit zur Herstellung von Pulvern oder Drähten nach Designvorgaben, Veredelungstechniken und Ressourcen für die Metallurgie und die Charakterisierung von Eigenschaften unterstützt werden.

Außerdem bietet Initiative 3D Fortbildungskurse an, entweder per Katalog oder individuell für Unternehmen. Schließlich engagiert sich Initiative 3D auch in der Entwicklung von Ausbildungskursen für die Additive Fertigung, sowohl auf technischer als auch auf ingenieurwissenschaftlicher Ebene. Initiative 3D entwickelt eine wissenschaftliche Strategie zu vorrangigen Bereichen (z. B. Prozessoptimierung, Legierungs- und Formgestaltung), die in Absprache mit Industriegruppen (Luftfahrt, Gesundheit, Energie, Werkzeuge, Luxus, additive Fertigungsmaschinen) festgelegt werden. Dabei sind die technischen Zentren eine wichtige Schnittstelle zwischen den von der Industrie geäußerten Bedürfnissen und den Forschungsaktivitäten in den akademischen Laboratorien. Schließlich fungiert der CIMES-Cluster auch als Katalysator für die Initiierung von Forschungsprojekten, die Industrie, akademische Labors und technische Zentren zusammenbringen.

Im Jahr 2021 hat sich Initiative 3D mit zwei anderen regionalen Strukturen (AFH für die Region Île-de-France und AddimAlliance für die Regionen Occitanie und Nouvelle-Aquitaine), dem CETIM und dem GIS HEAD des CNRS zusammengeschlossen, um eine nationale Koordination für die Additive Fertigung von Metallen zu bilden. Ziel dieser Kooperation ist es, entlang der „TRL-Kette“ (technologischer Reifegrad) zwischen den Anwendern, Laboratorien und den Produktionswerkstätten einen nahtlosen Transfer von Wissen und Werkzeugen zu gewährleisten, ohne dabei den Aspekt der Normung zu vergessen. Damit soll ein starkes Netzwerk aufgebaut werden, das sowohl Forschung als auch Plattformen mit Ausrüstung und Fähigkeiten bereitstellt und so dabei hilft, die Additive Fertigung bei KMU und großen Konzernen weiterzuverbreiten.

WEITERE INFORMATIONEN UNTER:

initiative3d.com

cimes-hub.com

Tags

  • Additive Fertigung