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Addline – Gase für den 3D-Druck
Beschreibung
Beim 3D-Druck werden unterschiedliche Gase in verschiedenen Bereichen der Produktionskette verwendet. Diese beginnt im Wesentlichen bei der Herstellung der Pulver für den 3D-Druck. Metallische Pulver werden mit einem Gasstrahl verdüst, damit sie ihre sphärische Form
bekommen. Demgegenüber werden Kunststoffpulver kryogen gemahlen. Hierfür wird flüssiger Stickstoff verwendet.
Um ihre Qualität zu gewährleisten, müssen manche Pulver permanent in einer Schutzgasatmosphäre gelagert werden. Hierfür werden spezielle Behälter mit Schutzgas verwendet. Beim Druck des Bauteils werden je nach Verfahren Schutzgase, Trägergase und Gase zum Kühlen unterschieden. Welches Gas mit welcher Reinheit benötigt wird, hängt bei den meisten Druckverfahren vom Werkstoff ab.
Weiterhin werden Gase für die Nachbehandlung der Bauteile benötigt. Dies geschieht entweder durch Wärmenachbehandlung, um homogene Bauteileigenschaften zu erreichen, oder einen nachfolgenden Sinterprozess durchzuführen. Die typische Wärmebehandlung ist ein Spannungsarmglühen, bei dem ein Schutzgas benötigt wird. Auch andere Wärmebehandlungen können nötig werden.