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Additive Fertigung und Nachhaltigkeit

„Ein Denken, das es vorher nicht gab“

04.03.2022

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das bei EOS sehr weit oben auf der Agenda steht. So hat sich das Unternehmen dem Unternehmenszweck der nachhaltigen Fertigung verschrieben, was unter anderem dazu geführt hat, „dass das Thema Nachhaltigkeit unternehmensintern jetzt in allen Abteilungen mitgedacht wird. Die Motivation zu diesem Thema ist im Unternehmen enorm gestiegen“, erklärte Björn Hanappel, Head of Sustainability, auf dem Messestand von EOS auf der Formnext 2021.

Bild: Thomas Masuch
Björn Hanappel (rechts) rückte auf der Formnext 2021 zusammen mit seinen EOS-Kollegen das Thema Nachhaltigkeit in der Additiven Fertigung noch weiter in den Fokus. Bild: Thomas Masuch

Wie sich Nachhaltigkeit umsetzen lässt, zeigte EOS unter anderem anhand zweier neuer Polyamid-11-Werkstoffe (PA 802 MF CN und PA 820 CF CN), die von der EOS-Tochter Advanced Laser Materials (ALM) als zertifizierte, kohlenstoffneutrale Polymer-Produkte auf den Markt gebracht wurden. Daraus gefertigte Produkte präsentierte Moritz Kügler, Vice President Polymer Materials bei EOS (auf dem Foto links). Außerdem präsentierte EOS eine mit dem Kunden You Mawo und dem Fraunhofer EMI durchgeführte systemische Lebenszyklusanalyse (LCA) über 3D-gedruckte Brillen, wonach diese einen um bis zu 58 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck aufweisen als solche aus konventioneller Herstellung.

„Wir kreieren ein Denken, das es vorher so noch nicht gab“, sagt Hanappel. Dies stoße auch wirtschaftlich auf fruchtbaren Boden, denn inzwischen hätten auch andere Brillenhersteller Interesse an der CO2-reduzierten Produktion angemeldet und bei Konzernen sei das Thema Nachhaltigkeit ohnehin schon etabliert.

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Bild: Thomas Masuch
Bild: Thomas Masuch

WEITERE INFORMATIONEN UNTER:

eos.info

Tags

  • Additive Fertigung