von Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext — 03.03.2023
Das neue Jahr legt einen sehr rasanten Start hin. Es fühlt sich fast so an, als wollten wir alle die Zeit möglichst schnell aufholen, die uns die Corona-Pandemie persönlich getrennt hat. Noch nie in meiner beruflichen Laufbahn haben sich die Kalender so schnell mit Terminen gefüllt wie jetzt.
Corona mag dabei für uns mehr oder weniger vorbei sein, die wirtschaftliche und geopolitische Lage in der Welt ist aber alles andere als stabil. Noch immer herrscht Krieg zwischen Russland und der Ukraine und noch immer bestimmen hohe Preise, Energiefragen, Lieferkettenprobleme und der Personalmangel die Schlagzeilen.
Aber es gibt auch positive Nachrichten. Die Anmeldungen unserer Kunden zur Formnext 2023 haben in Bezug auf Ausstellerzahl und Fläche im Vergleich zu den Vorjahren einen Höchststand erreicht, bei gleichbleibend hoher Internationalität. Und die Nachfrage aus Asien und China nimmt ebenfalls wieder Fahrt auf. Das stimmt uns sehr optimistisch für die Messe im November.
Vor allem aber hat schon die Formnext 2022 gezeigt, dass Themen wie Automatisierung, Einsatz von Robotern, Post-Processing, Multimaterialdruck oder größere Bauteile nicht nur Einzug ins Additive Manufacturing gehalten haben, sondern in diesem Jahr von den Herstellern verstärkt weiter angegangen werden – zumal die Anwenderbranchen mit zunehmender Professionalisierung genau diese Themen für ihre Fertigung nachfragen und damit forcieren.
Umso wichtiger ist die Formnext als internationales Schaufenster der fAMily im jährlichen Messekalender. Mehr dazu auch im ersten Formnext Magazin des Jahres. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre und ein erfolgreiches Jahr 2023 mit vielen Begegnungen.
Ihr Sascha F. Wenzler
Vice President Formnext
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