„Nach mehr als zwölf sehr herausfordernden Monaten für die gesamte Messewirtschaft setzt die aktuelle Entwicklung der Formnext damit ein sehr zuversichtliches Zeichen“, so Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH. „Wir erwarten zwar noch keine Messeveranstaltung wie 2019, freuen uns aber auf eine erfolgreiche Formnext, bei der wieder echte persönliche Begegnungen und ein Austausch von Mensch-zu-Mensch im Vordergrund stehen.“
Die aktuelle Entwicklung wird auch vom zunehmenden Tempo der Impfkampagnen in vielen Ländern getragen – allen voran in den USA, Großbritannien und Israel. Auch in Zentraleuropa ist die Impfung eines Großteils der Bevölkerung bis spätestens zum Ende des Sommers wahrscheinlich. Gleichzeitig sehnt sich besonders die hochinnovative AM-Branche nach dem jährlichen Branchentreffen auf der Formnext in Frankfurt. „Wir sehen zahlreiche neue Entwicklungen entlang der gesamten Prozesskette, für die junge und etablierte Unternehmen Partner, Kunden und teilweise Investoren suchen - dafür ist die Formnext enorm wichtig“, so Rainer Lotz, President EMEA, Renishaw und Vorsitzender des Ausstellerbeirates der Formnext. „Gleichzeitig hat die Pandemie teilweise auch zu einem Überdenken bestehender Lieferketten gesorgt. Passende Partner für eine Neuausrichtung findet man auf der Formnext und begegnet ihnen hier persönlich.“
Business und Innovationen
Für einzelne Branchen wie den Maschinen- und Anlagenbau hat die Formnext eine herausragende Bedeutung. „Die Hersteller von AM-Systemen machen hier wichtige Geschäfte“, so Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing (AG AM) im VDMA. „Aber auch zahlreiche Unternehmen aus dem klassischen Maschinen- und Anlagenbau finden hier entscheidende Lösungen, um ihre bestehenden Produkte effizient weiterzuentwickeln und sich damit einen Vorteil im internationalen Wettbewerb zu verschaffen.“
Zu den bereits jetzt angemeldeten Ausstellern gehören so gut wie alle wichtigen Player der Branche sowie eine Vielzahl innovativer mittlerer und kleiner Unternehmen – darunter viele Neuaussteller aus unterschiedlichen Ländern. Die vorläufige Ausstellerliste ist auf der Veranstaltungswebseite zu finden.
Mit einer Internationalität von 56 Prozent kann die Formnext an die sehr hohe internationale Aussteller-Präsenz aus den Vorjahren anknüpfen. So hat sich die internationale Fachmesse auch für die USA, eines der führenden Länder im Bereich der additiven Fertigung zu einer unverzichtbaren Plattform entwickelt, wie John Fay, Commercial Counselor, U.S. Commercial Service, U.S. Embassy Berlin, bestätigt: „Die USA haben eine gesunde, wachsende und weltweit aktive AM-Industrie mit einem ausgewogenen Mix aus Start-ups, sehr aktiven mittelständischen Unternehmen und wichtigen Global Playern. Der U.S. Commercial Service pflegt schon lange sehr gute Beziehungen zur Mesago, dem Veranstalter der Formnext, und ist begeistert, dass sich die Formnext zur idealen Plattform entwickelt hat, um sowohl die transatlantischen Beziehungen als auch die internationalen Netzwerke von US-amerikanischen AM-Firmen weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf eine Formnext mit persönlichen Kontakten und darüber, dass sich viele amerikanische AM-Unternehmen als Aussteller bereits angemeldet haben.“
Flexibilität, Gesundheit und Sicherheit
Gleichzeitig behält das Formnext-Team die Sicherheit und die Gesundheit aller Teilnehmer eng im Fokus. Um eine sichere und erfolgreiche Formnext zu veranstalten, wird die weitere Entwicklung der Pandemie genau beobachtet, um das Konzept bei Bedarf anzupassen. Schließlich sind „persönliche Begegnungen ein zentraler Bestandteil unseres Kerngeschäfts, und Messen sind ein unverzichtbarer Antrieb für die internationale Wirtschaft, insbesondere nach Krisenzeiten“, so Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Wir als Gastgeber auf dem Frankfurter Messegelände schaffen durch ein umfangreiches Hygiene- und Schutzkonzept sichere Rahmenbedingungen für persönliche Treffen zwischen Ihnen und Ihren Partnern.“
Zum überarbeiteten Konzept der Formnext zählen auch eine höhere Flexibilität bei den Stornobedingungen, angepasste AGBs sowie die hybride Ausrichtung, die die Erfahrungen aus der digitalen Formnext Connect 2020 aufgreift. So wird die Formnext 2021 durch die Digital Days Ende November ergänzt.
Veranstaltungsdaten der Formnext:
- Formnext: 16. - 19.11.2021, Frankfurt am Main
- Formnext Digital Days: 30.11. - 01.12.2021, Online
Verwandte internationale Events für die innovative industrielle Fertigung:
- Rosmould: 15. - 17.06.2021, Moskau, Russland
- Formnext + PM South China: 09. - 11.09.2021, Shenzhen, China
- Formnext Forum Tokyo: 28. - 29.09.2021, Tokio, Japan
- Asiamold: 03. - 05.03.2022, Guangzhou, China
Hintergrundinformation Formnext
Die Formnext ist die Leitmesse für Additive Manufacturing und die nächste Generation intelligenter industrieller Fertigungs- und Herstellungsverfahren. Sie fokussiert vom Design über die Herstellung bis zur Serie die effiziente Realisierung von Produktideen. Veranstalter der Formnext ist die Mesago Messe Frankfurt GmbH. (formnext.de)
Über Mesago Messe Frankfurt
Mesago mit Sitz in Stuttgart wurde 1982 gegründet und ist Veranstalter fokussierter Messen, Kongresse und Seminare mit Schwerpunkt auf Technologie. Das Unternehmen gehört zur Messe Frankfurt Group. Mesago agiert international, messeplatzunabhängig und veranstaltet pro Jahr mit 160 Mitarbeitern Messen und Kongresse für mehr als 3.300 Aussteller und über 110.000 Fachbesucher, Kongressteilnehmer und Referenten. Zahlreiche Verbände, Verlage, wissenschaftliche Institute und Universitäten sind als ideeller Träger, Mitveranstalter und Partner aufs Engste mit Mesago-Veranstaltungen verbunden. (mesago.de)
Hintergrundinformationen Messe Frankfurt
Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Zur Unternehmensgruppe Messe Frankfurt gehören rund 2.500* Mitarbeitende in 30 Tochtergesellschaften. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von rund 250* Millionen Euro erwirtschaftet, nachdem das Jahr 2019 noch mit einem Jahresumsatz von 738 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie sind wir mit unseren Branchen international vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kunden unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Unsere digitale Expertise bauen wir um neue Geschäftsmodelle aus. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com
*vorläufige Kennzahlen 2020
Hintergrundinformation TCT (Content Partner)
Die 1992 gegründete TCT Group hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Innovation im Bereich Design-to-Manufacturing zu beschleunigen. Durch globale Messen, Konferenzen, Zeitschriften, Websites und digitale Produkte liefert TCT geschäftskritische Einblicke in die Technologien, die Herstellern helfen, bessere Produkte schneller und kostengünstiger herzustellen. Mit den TCT Awards zeichnet TCT die innovativsten Produkte und Anwendungen entlang der gesamten Design-to-Manufacturing-Prozesskette aus. Die TCT-Gruppe gehört zu Rapid News Publications Ltd, einem Unternehmen der Rapid News Group. (thetctgroup.com)
Hintergrundinformation AG Additive Manufacturing im VDMA e. V. (ideeller Träger der Formnext)
In der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing arbeiten rund 150 Unternehmen und Forschungsinstitute unter dem Dach des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zusammen. Anlagenbauer, Zulieferer von Komponenten und Materialien, industrielle Anwender aus dem Metall- und Kunststoffbereich, Dienstleister aus Software, Fertigung und Veredelung sowie Forscher verfolgen gemeinsam ein Ziel: Die Industrialisierung additiver Fertigungsverfahren. (am.vdma.org)